Jahresprogramm 2019


·        Fr. 4.1. um 19 Uhr im Café Samocca, Aalen: „Japanische Märchen“
·        Fr. 15.2. um 18 Uhr: Bücherei Abtsgmünd „Vom langen Weg zum Glück“
·        Do. 14.3. um 19 Uhr: Kuchenparadies Oberkochen: „Märchen von ehrwürdigen Bäumen und allerhand Gesträuch“

·        Mi, 20.3. Weltgeschichtentag Stadtbibliothek Aalen: 9.30 – 11.00 Erzählfrühstück

·        Sa. 13.4. um 16.00  Uhr: Alamannenmuseum Ellwangen: „Frauenkünste – Märchen vom Spinnen, Weben und Nähen“

·        Sa. 11.5. um 20 Uhr, Märchen im Seelhaus Bopfingen „Unterschiede, die vereinen -Märchen aus Europa"

·        28.-30.6. Stadtfest Neresheim
      Im Stadtgarten werden im Märchenzelt Märchen für Groß und Klein erzählt.
      Abends ziehen die Erzählerinnen mit ihren Geschichten von Lager zu Lager.
      Näheres in der Tagespresse und unter www.maerchenbrunnenostalb.blogspot.com

·        Fr. 19.7. um 19 Uhr: Dorfschmiede Niederalfingen: „Auf leisen Schwingen – Vogelmärchen im Café Dorfschmiede.“

·        Sa. 17.8. um 14  Uhr: Märchenwanderung bei den Schlossweihern Ellwangen, „Märchen von Tümpeln und Seen“

·        Fr, 20.9. um 19 Uhr: Unterkochen: „Herbstwind und Septembersonne“.
·        Oktober Jugendliteraturtage in Aalen: Näheres s. Tagespresse und www.maerchenbrunnenostalb.blogspot.com

·        Fr. 18.10.  um 18 Uhr Museumskeller im Vogteigebäude (Heimatmuseum) Niederalfingen: „Seelenwege und Teufelszeug“

·        Fr, 22.11. um 19 Uhr  im Café Samocca: „Märchen von Heilung und Erlösung“

Gruselmärchen - schauderhaft und faszinierend

                          

Am Freitag, dem 23. November 2018 um 19 Uhr erzählen Ute Hommel und Helga Schwarting Gruselmärchen im Café Samocca, Aalen. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Orientalische Frauenmärchen im Orontes

Was könnte man an einem kalten und trüben Sonntagmorgen machen? Richtig: Im gemütlichen und exotischen Ambiente des Café Orontes Tee trinken und schönen Märchen lauschen. Nach dem Fluss Orontes, der durch die türkische Partnerstadt Antakya fließt, ist das Café benannt. Vorne ist es ein Fastfoodlokal, hinten aber liebevoll eingerichtet mit exotischen Dekorationen, bunten Kissen und diwanähnlichen Sitzgelegenheiten. Eine ideale Umgebung also für die Märchen, die Carmen Stumpf und Ute Hommel vortrugen.
Vom Beginn von 1001 Nacht erzählte Ute Hommel. Der betrogene König Schachriar vermählt sich jede Nacht mit einer Jungfrau, um sie dann - seiner Ehre wegen - am nächsten Morgen töten zu lassen. Die schöne und kluge Scheherezade schafft es, diesem Treiben ein Ende zu machen. Sie erzählt dem König jede Nacht ein Märchen mit offenem Ende und macht ihn so neugierig auf den Schluss. Mit dem wunderschönen Märchen von Gülilah und dem Rosenbey entführte Carmen Stumpf in die Welt der Düfte und Rosen. Eine Mutter beschützt ihr Kind über den Tod hinaus, indem sie es in einem Rosenstrauch verbirgt. Durch ihren unvergleichlichen Duft erobert sie das Herz des Rosenbeys.
Die kluge Sanijar erlöst im gleichnamigen Märchen ihren Mann aus den Fängen eines bösen und habgierigen Schahs. Auch Fatima, Tochter einer armen Witwe, weiß sich gegen den bösen Herrn zu wehren, der ihrem Bruder Hassan und ihr selbst nicht nur das wohlverdiente Goldstück, sondern auch noch ihre Träume wegnehmen will.
Ein Brunnen, der die Wahrheit ans Licht bringen kann, hindert eine schöne und listige  junge Frau nicht, ihre Erfüllung in der Liebe vor ihrem Ehemann und diesem Brunnen geheim zu halten. Der Brunnen allerdings versiegt danach. Mit dem poetischen Märchen vom Zedernbaum als Zugabe verabschiedeten sich die beiden Erzählerinnen.


Märchenmatinee: Orientalische Frauenmärchen

Unter dem Titel "Scheherezade und ihre Schwestern" lädt die Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" am Sonntag, dem 28. Okotober 2018 zu einer Märchenmatinee ins Café Orontes ein. Beginn ist um 11 Uhr. Während der Pause besteht Gelegenheit, die orientalischen und türkischen Spezialitäten zu probieren. Die Erzählerinnen Carmen Stumpf und Ute Hommel erzählen orientalische Frauenmärchen in dem schönen Ambiente des Cafés nahe der Stadtkirche Aalen. Eintritt 5 €.

Märchen von Licht und Dunkel

Am Freitag, dem 12. Oktober um 18.00 Uhr erzählen Ingrid Raschka und Carmen Stumpf Märchen von Licht und Dunkel im Kuchenparadies, dem Café am Rathaus in Oberkochen. Die Zuhörerinnen erwarten nicht nur schöne Märchen, sondern auch überaus leckere Kuchen.

Diesseits und jenseits der Grenzen

Zu einem Märchenabend am Limestor bei Rainau/Schwabsberg lädt die Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" ein. Am Freitag, dem 10. August erzählen Carmen Stumpf und Ute Hommel um 20 Uhr Märchen von diesseits und jenseits der Grenze. In der Pause gibt es römische Kleinigkeiten.
Die Zufahrt  mit dem PKW erfolgt über Rainau.Schwabsberg, dort der Ausschilderung folgen.
Parkplatz Limestor Rainau-Schwabsberg   von dort ca. 650m bis zum Limestor- 
Parkplatz Jagsttalhalle Rainau- Schwabsberg   von dort ca. 1,5 km bis zum Limestor

Wenn Träume sich erfüllen


Am Freitag, dem 20. Juli um 20 Uhr erzählen Ingrid Raschka und Carmen Stumpf im Cafe Dorfschmiede in Niederalfingen Märchen von erfüllten und unerfüllten Träumen. Sie erzählen, wie Menschen von Licht und Wärme träumen, von Glück, Liebe, Gesundheit oder einem guten Essen. Und dabei ist es in den Märchen wie im Leben: Ein Traum bleibt ein Traum. Aber wenn er uns wichtig ist, so sehr, dass wir unser ganzes Bemühen daran setzen, und das Schicksal es will, dann kann er Wirklichkeit werden. Umrahmt werden die Märchen mit  Weisen auf der Irish Flute. Eintritt 5 €

Wein und Märchen

Unter dem Titel "Köstlich, köstlich...!" erzählen Helga Schwarting und Ute Hommel am Freitag, dem 15. Juni 2018 um 19 Uhr im Weinmarkt Grieser, Ulmer Str. 68 Märchen vom Essen und Trinken. Das Besondere dabei: Zu jedem Märchen wählt Inhaber Alfons Wiedemann einen passenden Wein aus, der als Weinprobe verkostet werden kann.
Kosten: 15 Euro für Eintritt inkl. Weinprobe.

Märchen für Großeltern und Enkelkinder

Am Dienstag, dem 29. Mai 2018 erzählt Ute Hommel in der Begegnungsstätte Bürgerspital um 15 Uhr "Märchen für Großeltern und Enkelkinder". Von einer "Märchenspeisekarte" können Märchen bestellt werden. Zu diesem Märchennachmittag sind natürlich auch Eltern oder Märchenfreunde mit und ohne Kinder willkommen. Eintritt 5 Euro.

Ein zauberhafter Märchenabend in Bopfingen


Wunderschöne Harfenmusik, berührende, spannende und lustige Märchen, Pizzaherzen und andere Köstlichkeiten – der 18. Bopfinger Märchenabend  von „Liebe, Treue und Sehnsucht“ war wieder ein sehr schöner Abend.
Mit dem indischen Märchen von den drei Brautwerbern eröffnete Ute Hommel den Märchenreigen. Zwei reiche, eingebildete Bewerber kommen nicht zum Zug. Der einfache Diener, der auf die Braut eingeht, bekommt sie am Ende. 
Auch in dem russischen Märchen von Carmen Stumpf muss Iwan Zarensohn einiges durchmachen, bevor er seine Braut bekommt.  Nicht nur den Spott der Brüder wegen seiner „Froschzarin“, sondern auch den Kampf mit dem unsterblichen Kostschei muss er bestehen. Dafür erweist sich die Unke am Ende als Wassilissa, die Allweise.
Von der Liebe der Wasserfrauen erzählte Helga Schwarting. Sie verhindern lange, dass ein junger Mann mit einer irdischen Braut glücklich wird.  Erst die Klugheit der zwölften Braut erlöst ihn aus den Fängen des Wasserwesens.
Mit zwei heiteren Märchen  beschlossen die Erzählerinnen den Märchenabend. Man sollte mit dem Wünschen immer vorsichtig umgehen, zu groß ist die Gefahr, dass ein unbedacht geäußerter Wunsch auch in Erfüllung geht. Dies lehrte das Märchen von den drei Wünschen. Ein Spiegel kann zu großen Missverständnissen führen, je nachdem, wer in den Spiegel schaut. So kann aus einem lieben Freund plötzlich weibliche Konkurrenz werden.
Die liebevolle musikalische Begleitung von Susanne Engel an der Harfe und Rainer Engel mit verschiedenen Gongs untermalte die Märchen und führte stimmungsvoll zur nächsten Erzählung.
Beim Bopfinger Märchenabend lassen sich die Erzählerinnen traditionell immer besondere Leckereien einfallen, immer passend zum Thema. So wurden diesmal vor allem Herzen serviert. Als Pizzaherz, mit süßer Creme, als salziges Fingerfood – die Farbe Rot auch in Bowle und Sekt überwog.

18. Bopfinger Märchenabend

Am Vorabend des Muttertags laden Ute Hommel, Helga Schwarting und Carmen Stumpf zum 18. Bopfinger Märchenabend ins Museum im Seelhaus in Bopfingen. Um 19 Uhr erzählen sie Märchen von Liebe, Treue und Sehnsucht. Musikalisch werden sie von Susanne Engel an der Harfe und Rainer Engel am Gong begleitet.
Was den Bopfinger Märchenabend so besonders macht, sind neben den ganz besonderen Märchen auch immer die Köstlichkeiten, die in der Pause serviert werden. Jedesmal lassen sich die Erzählerinnen etwas Passendes einfallen. So darf man auch diesmal gespannt sein, was zum Thema "Liebe" so alles auf den Tisch kommt.
Der Eintritt beträgt 8 Euro (Abendkasse) Ein Vorverkauf ist nicht nötig.

"Kostbarkeiten" - ein Märchenspaziergang

Mit einem Märchenspaziergang endeten die 6. Neresheimer Märchentage. Bei strahlendem Frühlingswetter warteten Kinder, Eltern und Großeltern auf die Dinge, die da kommen sollten. Ute Hommel und Carmen Stumpf erzählten Märchen, anschließend mussten die Kinder kleine Aufgaben bewältigen. An den noch munter sprudelnden Quellen der Egau erfuhren die Kinder vom armen Korbmacher und den Quellen der Schönheit, der Klugheit und des Reichtums. Und wahrhaftig - sie entdeckten drei Quellen. Ob es die genannten waren?
Der Eierhändler, der reich werden wollte, konnte leider seine Eier nicht heil nach Hause bringen und so zerschellte sein Traum vom Reichtum buchstäblich auf der Erde. Die Kinder waren da wesentlich geschickter und brachten ihre Eierkartons ans Ziel - wenn auch ohne Eier.
Dass die Ebnater Gänse auf unterirdischem Weg bis in eine Höhle bei Neresheim gekommen waren, erzählte Carmen Stumpf. Die Landstreicher, die sich die Gänse schmecken ließen, hatten sicher nichts dagegen. Die Kinder sollten dann Schmetterlinge suchen und wurden tatsächlich fündig. Zahlreiche weiße und gelbe Exemplare genossen den Frühling.
Ein Mädchen wird von den Wolkengeistern weggetragen, der Familie gelingt es aber, das Mädchen zu befreien. Mit viel Gelächter versuchten dann große und kleine Träger, Kinder huckepack eine kleine Strecke zu transportieren. Das gefiel manchen so gut, dass sie gar nicht wieder von Mamas Rücken herunter wollten und die herrliche Aussicht auf Nersheim von einer höheren Warte aus genossen.
Im letzten Märchen vom Tod im Apfelbeum lässt eine alte Frau mit Namen Elend erst diebische Kinder samt Müttern und Vätern an ihren Apfelbaum kleben.
Als der Tod bei ihr anklopft, verbannt sie auch diesen in den Baum - mit schlimmen Folgen. Nachdem nun niemand mehr stirbt, besinnt sich Elend und lässt ihn frei. Sie selbst bleibt bis heute auf der Erde. In einer langen Reihe "klebten" auch die Zuhörer aneinander und gelangten so zum Ausgangspunkt der Märchenwanderung. Dort nahmen sie kleine "Kostbarkeiten" in Empfang - glitzernde Perlen, kleine Edelsteine und andere schöne Dinge.


Märchen ohne Grenzen

Die Internationale Vorbereitungsklasse der Schillerschule stellt das Märchen "Der Korb" vor.
Zeit: Montag, 16.4. 2018 um 14.30
Ort: Seniorenheim St. Elisabeth, Weiße Steige 16 in Aalen
Der Eintritt ist frei.
Das Projekt wurde von Carmen Stumpf zusammen mit den Kindern erarbeitet. Der Korb enthält viele wunderbare Dinge, die man nur mit dem Herzen sehen kann. Diese unsichtbaren Kostbarkeiten  sind sehr wichtig für eine Freundschaft, für das Miteinander un das Ankommen in der neuen Heimat.


6. Neresheimer Märchentage vom 13.4. bis 21.4. 2018


Programmübersicht
Fr. 13.4. um 20 Uhr Rathaus; im Matheus-Palm-Saal
Wege - Lebenswege - Märchenwege
Carmen Stumpf erzählt Märchen von Wegen und Hans Peter Blank zeigt Bilder vom Jakobsweg und erläutert sie. Anschließend Gespräch über Wege
 
Sa. 14. 4. Kindernachmittag mit dem Treffpunkt F: Alte Schule Neresheim um 14.30 Uhr bis 17 Uhr
Helga Schwarting erzählt Märchen: 1,2,3, - Zauberei, Basteln... Unkostenbeitrag: 5 € Nur im Vorverkauf im Fremdenverkehrsbüro (07236 8149) und in den Neresheimer Buchhandlungen
 
Sa. 14. 4. ab 18 Uhr im Stadtgarten: Nach des Tages Last und Müh´
Die Heeresleute samt Tross sind ins Egautal eingefallen und vergessen für diesen Abend ihr schweres, entbehrungsreiches Leben.
 
So. 15. 4. um 10.30 Uhr Singspiel "Max und Moritz" in der Härtsfeldhalle
Musikschule Neresheim
Sprecherin: Ute Hommel
 
So. 15. 4. um 14:00 Uhr Stadtgarten: Anno 2018 im Historischen Zeltlager:
Märchenhafter Familiennachmittag; Beginn ist mit dem Eröffnungsschießen der historischen Gruppen um 14 Uhr.
 
Sa. 21.4. 14.30 Uhr Treffpunkt an der Wassertretanlage in Neresheim (Stadtgraben) „Kostbarkeiten“
- ein märchenhafter Familienspaziergang. Die Quellen der Egau - der weite Blick über das Tal - Märchen und Sagen entlang des Weges 
 
Näher Informationen unter www.neresheimer-maerchentage.info

Auf Märchentour in Aalen



Zum Weltgeschichtentag am 20. März luden die Erzählerinnen der Erzählgemeinschaft Ostalb „Märchenbrunnen“ die Märchenfreunde an ungewöhnliche Orte ein. In verschiedenen Geschäften entlang der Reichsstädter Straße erzählten Ute Hommel und Carmen Stumpf Märchen passend zu den Angeboten der Geschäfte.
Inmitten von Osterdekoration, Glaswaren und schönem Porzellan erzählte Carmen Stumpf im SchwäPo-Shop von einer alten Frau, die ihr schönes Zuhause mit all dem geliebten Hausrat nicht aufgeben möchte und deshalb den Tod überlistet. So bleibt ihr noch Zeit, ihre Gläser, Schalen und Vasen zuhause zu genießen.
Dass das Mahlen von Mehl eine schwere Arbeit ist, erfuhren die Zuhörerinnen in der Bäckerei Gnaier. Im Märchen weigert sich eine Frau, diese Arbeit zu tun, in der Realität wird sie inzwischen von Maschinen übernommen.
Eine Witwe erfreute ihre eigenen Kinder mit Spielzeug, ihr Stiefkind geht in dem afrikanischen Märchen zunächst leer aus. Umgeben vom großen Angebot von Spielzeug-Wanner erzählte Ute Hommel, wie die Stiefmutter dann doch noch zu einer guten Einsicht kommt und alle Kinder gleich behandelt.
Dass zum guten Sehen nicht nur eine gut angepasste Brille gehört, erfuhren die Zuhörerinnen bei Binder-Optik. Ohne das Licht der Sonne gibt es keine Farben, keine Wärme, kein Sehen, ja, nicht einmal Leben. Und so macht sich eine junge Frau auf, dem Volk der Tschuang die Sonne zu bringen.
Zum Thema Betten und Schlafen boten sich viele bekannte und weniger bekannte Märchen an. Die beiden Erzählerinnen entschieden sich für das Märchen vom Dornröschen, das bekanntlich 100 Jahre schlief und für die Sage von der Lotterbettstatt aus Gerstetten.
Von der spontanen Bereitschaft der Geschäfte, bei  der ungewöhnlichen Aktion mitzumachen, und dem aufmerksamen und liebevoll vorbereiteten Empfang zeigten sich die beiden Erzählerinnen und ihre Gäste überrascht und erfreut.

Am 20. März ist Weltgeschichtentag - Wir machen mit!



Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Marktbrunnen in Aalen. Dann geht es weiter zu folgenden Stationen:

14.00, 1. SchwäPo-Shop
14.30, 2. Bäckerei Gnaier
15.00  3. Binder-Optik
15.30, 3. Spielwaren-Wanner
16.00, 4. GD Krauss
Bei jeder Station wird der Laden vorgestellt, dann wird ein Märchen erzählt, das zum Sortiment passt. Anschließend ist noch Zeit, sich umzusehen, bevor es zur nächsten Station weiter geht. 
Abschluss (ohne Märchen) im Café Rosmarie um 16.30. Hier besteht Gelegenheit, über die Märchen zu sprechen und natürlich den Nachmittag ausklingen zu lasen.

Fabelwesen aus der Urzeit - Drachenmärchen im Urweltmuseum

Drachenmärchen - warum gerade im Urweltmuseum? Die Funde riesiger Knochen, die bizarren Schädelformen und die ungeheuren Ausmaße der Fossilien lassen erahnen, warum in unserer Region Geschichten von Drachen entstanden sind. In anderen Gegenden standen große Schlangen, Eidechsen, Warane oder Krokodile Pate. In Europa sind Drachen meist feuerspeiende, fliegende Ungeheuer, gefürchtet und gemieden. In Asien sind Drachen oft Wasserwesen, die sogar Glück bringen können.
Im Grimms Märchen von den vier kunstreichen Brüdern erzählte Ute Hommel  von vier Brüdern, die sich in ihren Berufen durch außergewöhnliche Fertigkeiten hervortun. Diese Fertigkeiten können sie einsetzen, um eine Prinzessin aus den Klauen eines Drachens zu befreien. Dass die großen Flüsse Chinas ihre Entstehung ebenfalls verschiedenen Drachen zu verdanken haben, berichtete Ingrid Raschka. Aus dem Großen Drachen entstand der Große Fluss, der Gelbe Drache wurde zum Huang He, dem Gelben Fluss und aus dem Perlendrachen der Mekong, der Perlenfluss.. Im zweiten chinesischen Märchen erzählte sie, wie die Blumenprinzessin und ihr Gemahl, dem Verbot des Drachenkönigs zum Trotz, den Menschen Regen bringen.
Dass man nur mit der Kraft der Worte auch die gefährlichsten Drachen überlisten kann, zeigt Stan Bolovan im gleichnamigen rumänischen Märchen. Es gelang ihm, sowohl den Drachen als auch die Drachenmutter so einzuschüchtern, dass sie ihm nicht nur viele Säcke voll Dukaten schenkten,
sondern sie auch noch in sein Haus trugen.
Das afrikanische Märchen vom zehnköpfigen Drachen Jomandene enthält überraschend vertraute Elemente: Die Kinder missachten - wie die sieben Geißlein -die Warnung der Mutter vor dem bösen Drachen und werden von ihm verschluckt. Die Mutter holt sie, wie Rotkäppchen, lebend aus dem Bauch des Untiers.

Drachenmärchen im Urweltmuseum Aalen

Am Freitag, dem 23. Februar 2018 um 18 Uhr erzählen Ute Hommel und Ingrid Raschka Märchen von Drachen. Der Ort: Das Urweltmuseum in Aalen inmitten von Saurierknochen und dem Kopf eines Triceratops. Der Eintritt beträgt 5 Euro, für Kinder ab 6 J. 3 Euro. Einlass ab 17.30 Uhr

Märchen auf You Tube - Alte Geschichten und neue Technik




Es gibt Neues beim Märchenbrunnen:  Wer gern einmal Märchen in der ursprünglichen, der frei erzählten Form hören möchte, kann jetzt neben den Besuchen bei den Märchenabenden auch einen Märchenkanal des Märchenbrunnens abonnieren. Bei youtube.com und „Omas Märchenkorb“ holt Ute Hommel jedes Wochenende ein Märchen aus ihrem Märchenkorb. Die Märchen sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Mal sind es bekannte Märchen, mal weniger bekannte. Und wem es gefällt – „liken“ nicht vergessen!

Fabelwesen aus der Urzeit -Drachenmärchen im Urweltmuseum

Am Freitag, dem 23. Februar um 18 Uhr erzählen Ute Hommel und Ingrid Raschka Märchen von Drachen im Urweltmuseum in Aalen. Die Fabelwesen werden in europäischen und asiatischen Märchen unterschiedlich dargestellt und bewertet. Sie sind eine Mischung aus Schlangen, Echsen und Raubtieren, leben im Wasser oder an Land, können Feuer spucken und oft auch fliegen.
Der Eintritt beträgt 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder.

Wenn´s stürmt und schneit - Märchen in der warmen Stube



Helga Schwarting erzählt, Paul Erhardt begleitet auf dem Akkordeon.
Das Wetter passte zum Titel des ersten Märchenabends im Jahr 2018: Obwohl es draußen stürmte und schneite, fanden sehr viele Märchenbegeisterte den Weg ins Café Samocca. Musikalisch begleitet von Paul Erhardt am Akkordeon erzählten Ute Hommel und Helga Schwarting Märchen vom Winter, von Schnee, Frost und Sturm.
Wie die kleine Wasserspinne es schaffte, das Feuer zu den frierenden Tieren zu bringen und sie so vor dem Kältetod bewahrte, erzählte Ute Hommel. Das indianische Märchen lieferte auch Erklärungen, warum Raben schwarz sind und Schlangen eine gespaltene Zunge haben.
Von einem König, der von einer verschmähten Braut in einen Raben verzaubert wurde, berichtete Helga Schwarting in dem österreichischen Märchen von den weißen Katzerln. Er wurde erlöst von einer Jungfrau, die es wagte, den Raben zu küssen.
Das Märchen von Väterchen Frost und das von einem Fäustling mit einem geradezu unglaublichen Fassungsvermögen führten in die Welt der russischen Märchen. Beim Thema Schnee durfte natürlich das bekannte Grimms Märchen von Frau Holle nicht fehlen. Obwohl es sicher allen Zuhörern und Zuhörerinnen bekannt war, zauberte die Geschichte von Goldmarie und Pechmarie immer wieder ein Lächeln auf die Gesichter.
Mit dem selbstsüchtigen Riesen erzählte Helga Schwarting ein bekanntes Kunstmärchen von Oscar Wilde, das manchem vielleicht auch aus dem Englischunterricht bekannt ist. Der Riese verhindert, dass Kinder in seinem Park spielen können. Dafür weigern sich Frühling, Sommer und Herbst, in den Garten zu kommen und es herrscht ewiger Winter. Erst ein kleiner Junge bringt den Riesen zum Umdenken, so dass Blumen und Bäume in dem Garten wieder blühen. Passend zum Ende des Märchenabends begann Frau Holle, ihre Betten zu schütteln: Es schneite in dicken Flocken.

Wenn´s stürmt und schneit - Märchen in der warmen Stube


Was gibt es Schöneres, als an einem kalten, ungemütlichen Abend bei einem warmen Getränk zu sitzen und schönen Märchen zu lauschen. Ute Hommel und Helga Schwarting von der Erzählgemeinschaft Ostalb „Märchenbrunnen“ nehmen Sie mit zu einem Märchenabend „in der warmen Stube“. Sie werden mit dem Akkordeon begleitet von Paul Erhardt. Eintritt 5 Euro.