Leider müssen wir die Märchen im Limesmuseum Aalen am 27. November 2020 coronabedingt absagen. Die Museen schließen den ganzen November. Wir informieren rechtzeitig, falls es einen neuen Termin gibt.
Bleiben Sie gesund!
Leider müssen wir die Märchen im Limesmuseum Aalen am 27. November 2020 coronabedingt absagen. Die Museen schließen den ganzen November. Wir informieren rechtzeitig, falls es einen neuen Termin gibt.
Bleiben Sie gesund!
Das Limesmuseum in Aalen, ein idealer Ort, um Märchen von Pferden zu erzählen. Ute Hommel und Carmen Stumpf bitten am Freitag, dem 27.11. um 17 Uhr in das ehemalige römische Reiterkastell.
Wegen der Coronapandemie ist die Besucherzahl begrenzt und eine Anmeldung erforderlich unter Tel. Aalen 5282870.
Am Donnerstag, 22.10.2020 um 15 Uhr erzählt Ute Hommel im Saal der Begegnungsstätte Aalen russiche Märchen. Sie wird musikalisch begleitet vom Tischharfenensemble "Die Zupfdohlen". Der Eintritt beträgt 5 €. Wegen der Coronaregeln ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich und eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07361/522502.
Unseren ersten Märchentermin nach Ausbruch von Corona in einem geschlossenen Raum haben wir gut und erfolgreich (und hoffentlich folgenlos!) hinter uns gebracht - mit Wahrung der Abstandsregeln und gründlicher Lüftung. Nun freue ich mich, neue Termine mitteilen zu dürfen - aber leider auch Absagen.
Die für Samstag, den 17.10 geplante Märchenveranstaltung im Tiefen Stollen in Aalen muss leider entfallen. Dafür haben Sie aber die Auswahl unter folgenden Terminen:
Donnerstag, 24. 9.2020 um 15 Uhr in der Begegnungsstätte Bürgerspital in Aalen
Ute Hommel erzählt Lieblingsmärchen für Großeltern und Enkel
Märchen, Lieder und Rätsel, natürlich auch für alle anderen großen und kleinen Märchenfreunde.
Bei schönem Wetter im Freien, bei schlechtem Wetter im Saal im III. OG
Anmeldung erforderlich unter Tel. 07361/522501, Eintritt 5 €
Samstag, 26.9.2020
Carmen Stumpf: Mit Märchen durch die Stadt.
Tour 1:
10.00 Uhr Treffpunkt Stadtkirche Aalen
11.00 Uhr Treffpunkt Karussell in der Reichsstädter Straße
12.00 Uhr Treffpunkt Spritzenhausplatz
Tour 2
14.30 Uhr Treffpunkt Jugendherberge im Rohrwang
15.30 Uhr Treffpunkt beim Abgang zum Hartplatz im Greut (ehem. Bocciabahn)
16.30 Uhr Treffpunkt am Schubart-Gymnasium oberhalb des Pausenhofs.
Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich über die VHS, Tel. 07361/95830
Eintritt frei.
Dank weit geöffneter Türen konnten die zahlreichen Zuhörer des Märchenabends im Café Platz finden und dennoch die erforderlichen Abstände einhalten. Nicht nur die beiden Erzählerinnen Ute Hommel und Carmen Stumpf freuten sich, dass endlich wieder einmal Märchen live erzählt werden konnten. Auch die Gäste hatten darauf gewartet, Märchen und Musik zu hören.
Spiegel, auch die spiegelnde Wasseroberfläche, haben viele Funktionen. Sie verhelfen zur Selbsterkenntnis wie im Märchen vom Eselein. Es wächst behütet auf, erkennt aber dann doch seine Eseleinsgestalt. Trotz widrigster Voraussetzungen gelingt es ihm mit Beharrlichkeit, seine Ziele zu erreichen und die geliebte Prinzessin zu heiraten.
Im "Rat des Vaters" gelingt es einem weisen alten Mann nicht nur, einen Dämon mit Hilfe eines Spiegels zu vertreiben. Seinem Rat verdanken die Alten des Landes auch die Erkenntnis durch den König, dass die Weisheit des Alters unverzichtbar ist.
In dem irakischen Märchen von den zwei jungen Mädchen und den zwei jungen Männern - die in Wirklichkeit immer nur jeweils eins sind - unterstützt ein Spiegel die raffinierten Verführungskünste des jungen Yussuf. Am Ende stehen Yussuf und seine Braut Nura glückstrahlend vor dem Spiegel, der sie zusammen gebracht hat.
Natürlich darf bei Spiegelmärchen Schneewittchen nicht fehlen. Obwohl es jeder kennt, sind doch viele Einzelheiten nicht mehr so präsent. Dafür können alle mitreden bei "Spieglein, Spieglein an der Wand..." und werden so an die Märchen der Kindheit erinnert.
Auch zwei japanische Märchen standen auf dem Programm. Ute Hommel brachte mit dem Märchen von Tomo und Giri die Zuhörer zum Schmunzeln. Ein Spiegel erfreut Tomo, weil er ihm scheinbar seinen Vater zurückbringt. Seine Frau ist dagegen gar nicht erfreut, erkennt sie doch im Spiegel eine hübsche, braunäugige Rivalin. Wie es sich für Märchen gehört, geht alles gut aus.
Carmen Stumpf erzählte von dem Mädchen Hanako, das zu ihrem Schutz einen Holznapf auf dem Kopf hat und darum "Hatschibime" - Mädchen mit dem Holznapf - genannt wird. Sie gewinnt die Liebe eines Mannes zunächst durch ihr freundliches Wesen, ihre Sorgfalt und ihren Fleiß. Ein Blick unter den Holznapf mit Hilfe des Wasserspiegels verrät dem jungen Mann aber auch, dass sie eine Schönheit ist. Und so steht der Hochzeit der beiden nichts mehr im Wege.
Der Märchenabend wurde musikalisch umrahmt vom Tischharfenspielkreis der Begegnungsstätte. Spielerinnen: Monika Begenat, Marion Hösch, Ute Hommel und Ute Geiger-Ruth, die auch die Leitung hatte.
Wer kennt ihn nicht, den Spruch: "Spieglein, Spieglein, an der Wand..."? In vielen Märchen spielen Spiegel eine wichtige Rolle. Mal helfen sie, sich selbst zu erkennen, mal spiegeln sie eine falsche Realität vor. Trotz Corona versucht die Erzählgemeinschaft, wieder Märchenabende zu gestalten. Unter dem Motto "Zeit mir, wer ich bin - Märchen vom Spiegeln" erzählen Carmen Stumpf und Ute Hommel am Freitag, dem 18. September 2020 um 18.30 Uhr im Café Dorfschmiede in Niederalfingen. Begleitet werden sie dabei vom Tischharfenensemble der Begegnungsstätte.
Der Eintritt beträgt 5 €. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich anzumelden und die üblichen Coronaregeln einzuhalten. Das bedeutet Handhygiene und Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Das Café wird seine Schiebetüren öffnen, so dass der Luftaustausch gewährleistet ist.
SchwäPo, 10.5. 2000 |