Märchen zur Winter- und Weihnachtszeit
Zum Abschluss des Märchenjahrs zieht es den Märchenbrunnen wieder einmal ins Café Samocca nach Aalen. Am 19. 12 2014 um 19 Uhr erzählen Helga Schwarting und Ute Hommel Märchen passend zur Jahreszeit. Sie werden dabei musikalisch begleitet von Helga Pietsch und Cornelia Wanner auf der Flöte. Der Eintritt kostet 5 Euro, für Kinder 3 Euro. In der Pause und vor der Vorstellung bewirtet das Team vom Samocca.
Die Nächte werden länger - Märchen in der dunklen Jahreszeit
Eine Tasse heißen Tee, eine gemütliche Atmosphäre und schöne Märchen - aus dieser anheimelnden Mixtur war der Märchenabend gemacht, zu dem die Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" ins Bürgerspital Aalen lud. Mit "Es war einmal, mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel.." eröffnete Ute Hommel den Märchenreigen. Natürlich erkannte jeder Zuhörer schon nach den ersten Worten, dass es hier um Schneewittchen ging. Aber, wie die Erzählerin betonte, Märchen kann man wie gute Bücher oder gute Filme, auch mehrfach genießen. Und so lauschten alle gebannt, wenn die böse Königin ihren Spiegel befragte "Spieglein, Spieglein, an der Wand".
Das italienische Märchen "La rana", die Fröschin, gab Helga Schwarting zum Besten. Ein Königssohn verliebt sich in eine wunderbare Stimme. Leider gehört sie einer Fröschin.Mit Hartnäckigkeit und der Hilfe von drei Feen gelingt es der Fröschin, eine menschliche Gestalt zu bekommen und mit dem Königssohn glücklich zu werden.
Von zwei Eskimofamilie, die - vermutlich lange vor Magellan - die Erde in beiden Richtungen umrundeten, erzählte ingrid Raschka. Anschließend begab sie sich nach Afrika und erzählte von einem Löwen, den sein Spiegelbild im Wasser verwirrte.
Dass gläserne Herzen eine "zerbrechliche Ware" sind, auf die man gut Acht geben müsse, erfuhren die Zuhörer in dem Märchen von den drei Schwestern mit den gläsernen Herzen. Zum Glück erhielt die Jüngste nicht nur einen Glaser zum Mann, sondern auch noch einen mit Samtpatschen, der ihr Herz in Acht nahm und es hütete bis an ihr seliges Ende. Die aus England stammende Liebesgeschichte vom Lumpenkind, das trotz seiner unstandesgemäßen Kleidung das Herz des Prinzen gewinnt, berührte die Zuhörer. Unterstützt wurden die wunderbaren Märchen von Christel Hofmann an der Flöte und Frau Welt, die mit der Geige begleitete.
Das italienische Märchen "La rana", die Fröschin, gab Helga Schwarting zum Besten. Ein Königssohn verliebt sich in eine wunderbare Stimme. Leider gehört sie einer Fröschin.Mit Hartnäckigkeit und der Hilfe von drei Feen gelingt es der Fröschin, eine menschliche Gestalt zu bekommen und mit dem Königssohn glücklich zu werden.
Von zwei Eskimofamilie, die - vermutlich lange vor Magellan - die Erde in beiden Richtungen umrundeten, erzählte ingrid Raschka. Anschließend begab sie sich nach Afrika und erzählte von einem Löwen, den sein Spiegelbild im Wasser verwirrte.
Dass gläserne Herzen eine "zerbrechliche Ware" sind, auf die man gut Acht geben müsse, erfuhren die Zuhörer in dem Märchen von den drei Schwestern mit den gläsernen Herzen. Zum Glück erhielt die Jüngste nicht nur einen Glaser zum Mann, sondern auch noch einen mit Samtpatschen, der ihr Herz in Acht nahm und es hütete bis an ihr seliges Ende. Die aus England stammende Liebesgeschichte vom Lumpenkind, das trotz seiner unstandesgemäßen Kleidung das Herz des Prinzen gewinnt, berührte die Zuhörer. Unterstützt wurden die wunderbaren Märchen von Christel Hofmann an der Flöte und Frau Welt, die mit der Geige begleitete.
Märchen in der dunklen Jahreszeit
Wenn die Tage kürzer werden, sitzt man besonders gern zusammen, um Märchen zu hören. Die Erzählgemeinschaft Ostalb ";Märchenbrunnen" lädt am Freitag, 21. 11. um 19 Uhr ins Bürgerspital Aalen am Spritzenhausplatz zu Märchen in der dunkeln Jahreszeit. Helga Schwarting, Ingrid Raschka und Ute Hommel erzählen bekannte und unbekannte Märchen, die zur Jahreszeit passen. Dabei werden sie musikalisch von Christel Hofmann begleitet. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Ohrenschmaus: Jüdische Märchen und Lieder
Es hätten ein paar Zuhörer mehr sein können. Aber
diejenigen, die nicht da waren, verpassten einen zauberhaften Abend mit
jüdischen Märchen und wunderbarer Life-Musik.
Mit der Geschichte vom kleinen Lämmchen, das statt
todbringender Waffen von Gott mit Hingabe, Sanftmut und Geduld ausgestattet
wird, eröffnete Ute Hommel den Märchenreigen. Helga Schwarting erzählte von
einem Mann, der von Krakau erst einen Umweg über Prag machen musste, um einen
Schatz und damit sein Glück zu finden. Ein armer, aber pfiffiger Schuster hatte
sein Glück schon in seiner Familie gefunden und konnte es in dem Märchen
„Morgen ist morgen“ auch erfolgreich sogar gegen den König verteidigen.
Viele jüdische Märchen haben einen religiösen Hintergrund.
So befasste sich Ingrid Raschka mit der Frage, was Gott den ganzen Tag macht. Ein armer Mann erhielt darauf eine Antwort, die ihm sicher nicht behagte.
Ute Hommel schilderte, wie man geradewegs ins Paradies kommen könne. Allerdings
war dieser Weg nicht unbedingt empfehlenswert, führte er doch über das
Aufgehängtwerden am Galgen. Im Märchen von der „Himmlischen Ruhe“ zeigte Helga
Schwarting ein Rezept gegen Schlaflosigkeit. Ein Mann stört sich des Nachts an
vielen kleinen Geräuschen. Erst als er nach dem Rat einer weisen Frau viele –
noch viel lautere Tiere - in sein Haus lässt und sie dann wieder entfernt, lernt
er die „Himmlische Ruhe“ schätzen und schläft tief und traumlos.
Die Märchen wurden musikalisch umrahmt von Peter Epple am
Akkordeon und Edda Ullrich, die mit ihrer wunderbaren einfühlsamen Stimme viel
zum Gelingen des Abends beitrugen. Bei Berches, einem jüdischen Gebäck, und
koscherem Wein konnte die ehemalige Synagoge in der Pause besichtigt werden.
Das Lämmchen vor dem Throne Gottes
Zum dritten Mal erzählen Helga Schwarting, Ingrid Raschka und Ute Hommel in der ehemaligen Synagoge Oberdorf jüdische Märchen. Diese zeichnen sich oft durch feinen, hintersinnigen Humor aus. Begleitet werden die drei Erzählerinnen von Peter Epple am Akkordeon. In der Pause gibt es jüdische Spezialitäten wie z.B. koscheren Wein.
Freitag, 17. 10. 2014 um 19 Uhr, Eintritt 5 Euro.
Freitag, 17. 10. 2014 um 19 Uhr, Eintritt 5 Euro.
Gewusel am Weltkindertag
Wegen des unbeständigen Wetters verlegten die Organisatoren die Angebote vom Marktplatz in die Halle. Die Kinder ließen sich vom Wetter nicht abhalten und kamen in Scharen, um das vielfältige Angebot wahrzunehmen.
Auch die Erzählerinnen des "Märchenbrunnens" hatten etwas vorbereitet. Unter der Anleitung von Ingrid Raschka und Heidrun Hegner konnten sie malen, Märchenrätsel lösen und natürlich den Märchen lauschen.
Auch die Erzählerinnen des "Märchenbrunnens" hatten etwas vorbereitet. Unter der Anleitung von Ingrid Raschka und Heidrun Hegner konnten sie malen, Märchenrätsel lösen und natürlich den Märchen lauschen.
Märchen beim Stadtfest in Dinkelsbühl
Am Sonntag, den 14. 9. 2014 wird die Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" mit einem Erzählzelt am historischen Stadtfest in Dinkelsbühl teilnehmen. Von 11 bis 17 Uhr erzählt Carmen Stumpf zu jeder vollen Stunde 20 Minuten lang Märchen für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren. Jüngere sind in Begleitung Erwachsener natürlich herzlich willkommen.
In Anklang an Barden und Moritatensänger und auch, weil Erzählungen früher als "Balladen" oft gesanglich vorgetragen wurden, werden die Märchen teilweise mit Gesang und Musik vorgetragen.Carmen Stumpf singt Melodien, die sie den Märchen nachempfunden hat und umrahmt sie mit Improvisationen auf verschiedenen Flöten.
Mit seiner Rahmentrommel begleitet Walter Richtscheid.
In den Erzählpausen können die Besucher Walter Richtscheid an seiner historischen Schnitzelbank beim Bogenbau zuschauen und mit ihm über die Herstellung von Bögen und Pfeilen mit Naturschäften fachsimpeln.
Der Herr der Winde- Märchen von den vier Elementen
Am Freitag, 19.9. 2014 um 19 Uhr laden die Erzählerinnen Ute Fallscheer und Ingrid Raschka ins Café ars vivendi in die Marienstraße nach Ellwangen. Sie erzählen dort Märchen von den vier Elementen: von der Erde, der Luft, dem Wasser und dem Feuer. Begleitet werden sie am Akkordeon von Paul Erhardt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Märchen- und Sagenwanderung rund um den Brauenberg
Auch in diesem Sommer lädt die Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" wieder zu einer Wanderung rund um den Braunenberg n Aalen-Röthardt ein. Am Samstag, 2.8. um 14 Uhr bitten Ute Fallscheer und Carmen Stumpf märchen- und heimatkundlich Interessierte zu einem Besuch beim Vogt vom Fürsitz und den Winkenweiblein. Die beiden Erzählerinnen wissen auch Interessantes über Natur und Pflanzen zu berichten. Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden und endet am Naturfreundehaus Braunenberg. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Unkostenbeitrag 3 Euro.
Der Märchenbrunnen sprudelt in Oberkochen
Erstmals wagten sich die Erzählerinnen der
Erzählgemeinschaft Ostalb „Märchenbrunnen“ nach Oberkochen. Das Wagnis gelang,
eine stattliche Anzahl an Märcheninteressierten fand trotz schönstem
Sommerwetter den Weg ins Samocca und lauschten den Märchen von der Liebe und
den zauberhaften Flötenklängen von Ruth Koch.
Mit der Geschichte von Thomas, dem Reimer eröffnete Carmen
Stumpf den Märchenreigen. Er verfällt der schönen Feenkönigin und gibt dafür am
Ende sogar sein Menschsein auf. In ihrem zweiten Märchen vom Hirten vom Monte
Cristallo dagegen erobert der Held mit Phantasie und schönen Worten das Herz
einer Prinzessin. Im Barthaar des Tigers, einem koreanischen Märchen, erzählte Helga Schwarting von der ausdauernden und aufopfernden Liebe einer Frau, die ihrem Mann so über schlimme Kriegserlebnisse hinweg hilft. Zum Schmunzeln war dagegen, wie die Frau des zerstreuten Gelehrten Konfuzius mit dem ihr unbekannten Spiegel umgeht.
In vielen orientalischen Märchen treten kluge und
listenreiche Frauen auf. So schafft es eine junge gewitzte Frau sogar, den
Brunnen der Wahrheit zu überlisten und ihre Untreue zu verhehlen. Leider
versiegte der Brunnen anschließend, so dass wir heute auf ihn verzichten
müssen. Ute Hommel erzählte in einem weiteren orientalischen Märchen von den
raffinierten Verführungskünsten des jungen Yussuf, der mit Hilfe eines Spiegels
erst die Küsse und dann das Herz einer Schönen gewinnt. Mit den reizenden
Kurzmärchen von der Sternenfrau und den Mandelbäumen der Algarve endete ein
zauberhafter Märchenabend, der im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden soll. Zum Dank gab es noch einen richtigen "Schmatz", so heißen die leckeren Schokoladenriegel vom Samocca.
Die nächste Veranstaltung des „Märchenbrunnens“ ist eine
Märchen- und Sagenwanderung rund um den Braunenberg am 2. August um 14.00 vom
Parkplatz Aalen-Röthardt.
Märchen von der Liebe im Samocca Oberkochen
Karten für 5 Euro gibt es an der Abendkasse.
Die Bewirtung übernimmt das bewährte Team des Cafés.
Neresheimer Stadtfest
Am 28. und 29. Juni 2014 findet wieder das Neresheimer Stadtfest statt. Carmen Stumpf ist mit ihrer Märchenjurte vertreten. Am Samstag werden um 17, 18 und 19 Uhr jeweils für 15 - 20 Minuten Märchen erzählt für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren.
Am Samstag gibt es außerdem einen Nachtschwärmertreff für Erwachsene ab 21 Uhr in der Jurte. Die Jurte steht unterhalb der Alten Schule beim Lager der freien Musketiere.
Am Sonntag dürfen sich dann Familien und Kinder jeweils um 14, 15, 16 und 17 Uhr auf Märchen freuen.
Am Samstag gibt es außerdem einen Nachtschwärmertreff für Erwachsene ab 21 Uhr in der Jurte. Die Jurte steht unterhalb der Alten Schule beim Lager der freien Musketiere.
Am Sonntag dürfen sich dann Familien und Kinder jeweils um 14, 15, 16 und 17 Uhr auf Märchen freuen.
Ein volles Haus bei der 14. Bopfinger Märchennacht
Bevor der 14. Bopfinger Märchenabend beginnen konnte,
mussten die Erzählerinnen der Erzählgemeinschaft Ostalb „Märchenbrunnen“ erst
noch Stühle herbeischaffen. Im voll besetzten Saal des Seelhauses wurden im
Rahmen der Rieser Kulturtage Märchen von Töchtern und Söhnen erzählt.
Carmen Stumpf eröffnete dien Reigen mit dem russischen
Märchen von Siwka Burka, dem Zauberpferd. Mit seiner Hilfe erringt der Dummling
die schöne Zarentochter als Dank dafür, dass er seines Vaters letzten Wunsch
erfüllt hatte. Auch in dem
französischen Märchen vom silbernen Falken, das Ute Hommel erzählte, hilft eine Mutter ihrer Tochter über den Tod
hinaus.
Der Tierbräutigams ist ein häufiges Motiv in Märchen. Helga
Schwarting erzählte in dem österreichischen Märchen vom Zauberhorn von einem
schönen Stier, der sich in einen Prinzen verwandelte und so das arme Gretchen
von der Stiefmutter befreite. Auch in dem Zulu-Märchen vom Schlangenhäuptling
gelingt es der Heldin, den Zauber zu brechen und ihren Liebsten zu erlösen.
An das Demetermotiv der griechischen Sage erinnert das
Märchen von der Tochter der Blumenkönigin. Mit der heiteren Geschichte vom
Mond, dessen Mutter sein Gewand ständig ändern muss, beschloss Helga Schwarting
den Abend. Umrahmt wurden die Märchen von stimmungsvoller Flötenmusik der
Gruppe tibia musici unter der Leitung von Dorothee Theuer.
Gruselige Walpurgisnacht
Ganz schön gruselig ging es zu im Tiefen Stollen in Aalen-Wasseralfingen. Das fanden jedenfalls die Kinder, die mit Mama oder Papa einfahren durften zu den Hexenmärchen in der Walpurgisnacht. Dazu hatte die Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" geladen.
Schon das Rattern des Zuges bei der Einfahrt, die engen Stollenwände, das tropfende Wasser - all das vermittelte ein leichtes Schaudern. Und als dann im Dämmerlicht des Stollens Carmen Stumpf erzählte, wie die schöne Wassilissa der bösen Hexe Baba Jaga die Stirn bot, wurden die Augen vor lauter Aufregung ganz groß. Auch die Erwachsenen lauschten atemlos, wenn die Hexe im spanischen Märchen vom Brunnen des Lebens drei Königssöhne zu Stein erstarren lässt.
Dass im Märchen von den sieben Hexen diese durch Salz enttarnt wurden, ließ alle erleichtert aufatmen. Ingrid Raschka erzählte nicht nur dieses Märchen, sondern auch das von Jack O´Lantern, der den Teufel narrte. Sicher hielt da der eine oder andere Zuhörer auf dem Heimweg Ausschau nach dessen beleuchtetem Kürbiskopf. Die schrecklichen Abenteuer mit der irischen Phuka, die Morty Sullivan auf seiner Wallfahrt erlebte, ließen Ute Hommel vermuten, dass manchmal eine volle Flasche an den Erlebnissen schuld sein könnte.
Der Tiefe Stollen erwies sich einmal mehr als wunderbar geeignet für solche Märchen. Und dass es bei der Ausfahrt noch hell war, trug sicher zur allgemeinen Entspannung bei.
Schon das Rattern des Zuges bei der Einfahrt, die engen Stollenwände, das tropfende Wasser - all das vermittelte ein leichtes Schaudern. Und als dann im Dämmerlicht des Stollens Carmen Stumpf erzählte, wie die schöne Wassilissa der bösen Hexe Baba Jaga die Stirn bot, wurden die Augen vor lauter Aufregung ganz groß. Auch die Erwachsenen lauschten atemlos, wenn die Hexe im spanischen Märchen vom Brunnen des Lebens drei Königssöhne zu Stein erstarren lässt.
Dass im Märchen von den sieben Hexen diese durch Salz enttarnt wurden, ließ alle erleichtert aufatmen. Ingrid Raschka erzählte nicht nur dieses Märchen, sondern auch das von Jack O´Lantern, der den Teufel narrte. Sicher hielt da der eine oder andere Zuhörer auf dem Heimweg Ausschau nach dessen beleuchtetem Kürbiskopf. Die schrecklichen Abenteuer mit der irischen Phuka, die Morty Sullivan auf seiner Wallfahrt erlebte, ließen Ute Hommel vermuten, dass manchmal eine volle Flasche an den Erlebnissen schuld sein könnte.
Der Tiefe Stollen erwies sich einmal mehr als wunderbar geeignet für solche Märchen. Und dass es bei der Ausfahrt noch hell war, trug sicher zur allgemeinen Entspannung bei.
Töchter und Söhne - Märchen zum Muttertag
Wie schon seit 14 Jahren lädt die Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" auch heuer wieder alle Märchenfreunde am Vorabend des Muttertags nach Bopfingen. Diesmal allerdings findet der Märchenabend im Seelhaus am Spitalplatz 1 statt. In der freundlichen Atmosphäre dieses Museums erzählen Friede Wallentin, Ute Hommel, Helga Schwarting und Carmen Stumpf Märchen von Müttern. In der Pause wird bewirtet.
Die Erzählerinnen werden von der Flötengruppe Tibia musici unter der Leitung von Dorothee Theuer begleitet. Der Eintritt kostet im Vorverkauf bei der Bücherinsel in Bopfingen 9 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Diese Märchenveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Bopfingen im Rahmen der Rieser Kulturtage statt.
Die Erzählerinnen werden von der Flötengruppe Tibia musici unter der Leitung von Dorothee Theuer begleitet. Der Eintritt kostet im Vorverkauf bei der Bücherinsel in Bopfingen 9 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Diese Märchenveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Bopfingen im Rahmen der Rieser Kulturtage statt.
Hexenmärchen im Tiefen Stollen
Am 30. April ist Walpurgisnacht. In der Nacht zum 1. Mai fliegen die Hexen. Da empfiehlt es sich, entweder zu Hause zu bleiben oder im Schutz des Tiefen Stollen in Aalen-Wasseralfingen Märchen von Hexen zu lauschen. Ute Hommel, Ingrid Raschke und Carmen Stumpf von der Erzählgemeinschaft Ostalb "Märchenbrunnen" haben wieder spannende Märchen aus verschiedenen Ländern dabei. Da gibt es die Baba Jaga aus Russland, die irische Phuka mit dem schwarzen Pferd und viele andere Geschichten von Hexen.
Die Einfahrt ist um 19 Uhr. Bei entsprechendem Andrang fährt der Zug auch zweimal in den Stollen. Karten zu 6 Euro gibt es an der Abendkasse. Da es im Stollen kühl ist, wird warme Kleidung empfohlen.
Die Einfahrt ist um 19 Uhr. Bei entsprechendem Andrang fährt der Zug auch zweimal in den Stollen. Karten zu 6 Euro gibt es an der Abendkasse. Da es im Stollen kühl ist, wird warme Kleidung empfohlen.
Die 4. Neresheimer Märchentage - ein voller Erfolg
Viele Stunden Vorbereitung, viele Proben, viel Arbeit, aber auch viel Freude und Anerkennung: Die 4. Neresheimer Märchentage erreichten viele große und kleine Märchenfreunde und machten nicht nur den Zuhörern, sondern auch den Akteurinnen sichtlich Spaß.
Die Erzählerinnen um die Initiatorin Carmen Stumpf hatten sich wieder einiges einfallen lassen. Am Donnerstag beschäftigte sich eine bewusst kleiner gehaltene Gruppe unter der Anleitung von Barbara Lang künstlerisch mit dem Märchen "Die Nixe im Teich". Die Teilnehmerinnen gestalteten das von Carmen Stumpf erzählte Märchen nach.
Eine beleuchtete Jurte mit Punsch, der über dem Feuer hing, erwartete die Teilnehmer der Märchen- und Sagenwanderung am Freitag. Vorher konnten sie den Märchen vom Zedernbaum und von den zwei alten Buchen lauschen. Carmen Stumpf erzählte auch örtliche Sagen wie die vom wilden Heer im Egautal.
Bunt und lustig ging es am Samstag in der Alten Schule zu. Hier spielten die Kinder die Hauptrolle. Sie konnten den Märchen von Helga Schwarting und Elke Keck zuhören oder die vielen tollen Bastelangebote ausnutzen, die sich die Frauen vom Treffpunkt "F" ausgedacht hatten. Kein Wunder, dass die Veranstaltung ausverkauft war und die Kinder mit Feuereifer bei der Sache waren.
Zu "Märchen, die mein Herz bewegen" luden 5 Erzählerinnen am Samstag Abend ein. Sie wurden musikalisch begleitet von verschiedenen Ensembles der Musikschule Neresheim. In dem stimmungsvollen Ambiente des Matheuß-Palm-Saals im Neresheimer Rathaus erzählten Ingrid Raschka, Irmgard Renner-Heck, Helga Schwarting, Ute Hommel und Carmen Stumpf Märchen, die ihnen ganz besonders am Herzen lagen.
Märchenhafte Exponate, die bei ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit bestimmten Märchen entstanden waren, hatte Carmen Stumpf zu einer Ausstellung zusammen getragen. Die Zuhörer hatten die Möglichkeit, sich bei einem Märchenrätsel mit diesen Werken zu befassen.
Dass dies nicht ganz einfach war, zeigten die vielen Diskussionen rund um die Bilder und Objekte. Wer das Lösungswort herausbrachte, konnte einen märchenhaften Preis gewinnen.
Den Abschluss der Märchentage bildete eine Matinee, bei der die Kinder der ersten Klassen der Härtsfeldschule Neresheim unter der Leitung von Jutta Hofmann das Märchen "Schneewittchen" musikalisch untermalten. Ute Hommel erzählte das bekannte Grimms Märchen, die Kinder agierten als Prinzessinnen, Zwerge, Waldtiere oder Schneeflocken und feierten den glücklichen Ausgang des Märchen mit einem Hochzeitstanz. Nicht nur die zahlreich erschienen Zuhörer, auch Bürgermeister Dannemann war von den Darbietungen begeistert. Er bedankte sich bei den kleinen Akteuren und überreichte jeder Erzählerin ein blumiges Dankeschön.
Die Erzählerinnen um die Initiatorin Carmen Stumpf hatten sich wieder einiges einfallen lassen. Am Donnerstag beschäftigte sich eine bewusst kleiner gehaltene Gruppe unter der Anleitung von Barbara Lang künstlerisch mit dem Märchen "Die Nixe im Teich". Die Teilnehmerinnen gestalteten das von Carmen Stumpf erzählte Märchen nach.
Eine beleuchtete Jurte mit Punsch, der über dem Feuer hing, erwartete die Teilnehmer der Märchen- und Sagenwanderung am Freitag. Vorher konnten sie den Märchen vom Zedernbaum und von den zwei alten Buchen lauschen. Carmen Stumpf erzählte auch örtliche Sagen wie die vom wilden Heer im Egautal.
Bunt und lustig ging es am Samstag in der Alten Schule zu. Hier spielten die Kinder die Hauptrolle. Sie konnten den Märchen von Helga Schwarting und Elke Keck zuhören oder die vielen tollen Bastelangebote ausnutzen, die sich die Frauen vom Treffpunkt "F" ausgedacht hatten. Kein Wunder, dass die Veranstaltung ausverkauft war und die Kinder mit Feuereifer bei der Sache waren.
Zu "Märchen, die mein Herz bewegen" luden 5 Erzählerinnen am Samstag Abend ein. Sie wurden musikalisch begleitet von verschiedenen Ensembles der Musikschule Neresheim. In dem stimmungsvollen Ambiente des Matheuß-Palm-Saals im Neresheimer Rathaus erzählten Ingrid Raschka, Irmgard Renner-Heck, Helga Schwarting, Ute Hommel und Carmen Stumpf Märchen, die ihnen ganz besonders am Herzen lagen.
Märchenhafte Exponate, die bei ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit bestimmten Märchen entstanden waren, hatte Carmen Stumpf zu einer Ausstellung zusammen getragen. Die Zuhörer hatten die Möglichkeit, sich bei einem Märchenrätsel mit diesen Werken zu befassen.
Dass dies nicht ganz einfach war, zeigten die vielen Diskussionen rund um die Bilder und Objekte. Wer das Lösungswort herausbrachte, konnte einen märchenhaften Preis gewinnen.
Den Abschluss der Märchentage bildete eine Matinee, bei der die Kinder der ersten Klassen der Härtsfeldschule Neresheim unter der Leitung von Jutta Hofmann das Märchen "Schneewittchen" musikalisch untermalten. Ute Hommel erzählte das bekannte Grimms Märchen, die Kinder agierten als Prinzessinnen, Zwerge, Waldtiere oder Schneeflocken und feierten den glücklichen Ausgang des Märchen mit einem Hochzeitstanz. Nicht nur die zahlreich erschienen Zuhörer, auch Bürgermeister Dannemann war von den Darbietungen begeistert. Er bedankte sich bei den kleinen Akteuren und überreichte jeder Erzählerin ein blumiges Dankeschön.
4. Neresheimer Märchentage
Vom 27. bis zum 30. März wird es wieder märchenhaft in Neresheim.
Carmen Stumpf und die Erzählerinnen des "Märchenbrunnens" haben ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm zu den 4. Neresheimer Märchentagen zusammengestellt.
- Donnerstag, 27. 3. um 20 Uhr:
"Im Strudel des Lebens"
Märchen hören und gestalterisch
nachempfinden,
Matheuß-Palm-Saal, Rathaus
Neresheim
Erzählerin: Carmen Stumpf
Anmeldung erforderlich: info@carmen-stumpf.de oder Tel. 07326/465
- Freitag, 28.3. um 19 Uhr
"Stimmen im dämmrigen Wald"
Märchen- und Sagenwanderung mit Abschluss im Märchenzelt
Treffpunkt Klosterparkplatz Neresheim
Erzählerin: Carmen Stumpf
Karten zu 6 € erhältlich in den Neresheimer Buchhandlungen und Fremdenverkehrsamt Neresheim
- Samstag, 29. 3. von 14.30 bis 17.00 Uhr
"Königstochter, jüngste, mach mir auf!"
Kindernachmittag mit Märchen, Spiel und Basteln
in den Räumen des Treffpunkt F in der Alten Schule, Neresheim
Erzählerinnen: Helga Schwarting und Elke Keck
Karten zu 3 € in den Neresheimer Buchhandlungen und im Fremdenverkehrsamt Neresheim
- Samstag, 29. 3. um 20 Uhr
"Märchen, die mein Herz bewegen"
Märchenabend mit Ausstellung und musikalischer Umrahmung
Matheuß-Palm-Saal, Rathaus Neresheim
Erzählerinnen: Ute Hommel, Helga Schwarting, Irmgard Renner-Heck, Ingrid Raschka
Karten zu 6 € an der Abendkasse
- Sonntag, 30.3. um 10.30
"Spieglein, Spieglein an der Wand"
Märchentheater mit Musik und Tanz
Matheuß-Palm-Saal, Rathaus Neresheim
Kinder der ersten Klassen der Härtsfeldschule singen und spielen
Erzählerin: Ute Hommel
Eintritt frei
Carmen Stumpf und die Erzählerinnen des "Märchenbrunnens" haben ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm zu den 4. Neresheimer Märchentagen zusammengestellt.
- Donnerstag, 27. 3. um 20 Uhr:
"Im Strudel des Lebens"
Märchen hören und gestalterisch
nachempfinden,
Matheuß-Palm-Saal, Rathaus
Neresheim
Erzählerin: Carmen Stumpf
Anmeldung erforderlich: info@carmen-stumpf.de oder Tel. 07326/465
- Freitag, 28.3. um 19 Uhr
"Stimmen im dämmrigen Wald"
Märchen- und Sagenwanderung mit Abschluss im Märchenzelt
Treffpunkt Klosterparkplatz Neresheim
Erzählerin: Carmen Stumpf
Karten zu 6 € erhältlich in den Neresheimer Buchhandlungen und Fremdenverkehrsamt Neresheim
- Samstag, 29. 3. von 14.30 bis 17.00 Uhr
"Königstochter, jüngste, mach mir auf!"
Kindernachmittag mit Märchen, Spiel und Basteln
in den Räumen des Treffpunkt F in der Alten Schule, Neresheim
Erzählerinnen: Helga Schwarting und Elke Keck
Karten zu 3 € in den Neresheimer Buchhandlungen und im Fremdenverkehrsamt Neresheim
- Samstag, 29. 3. um 20 Uhr
"Märchen, die mein Herz bewegen"
Märchenabend mit Ausstellung und musikalischer Umrahmung
Matheuß-Palm-Saal, Rathaus Neresheim
Erzählerinnen: Ute Hommel, Helga Schwarting, Irmgard Renner-Heck, Ingrid Raschka
Karten zu 6 € an der Abendkasse
- Sonntag, 30.3. um 10.30
"Spieglein, Spieglein an der Wand"
Märchentheater mit Musik und Tanz
Matheuß-Palm-Saal, Rathaus Neresheim
Kinder der ersten Klassen der Härtsfeldschule singen und spielen
Erzählerin: Ute Hommel
Eintritt frei
Jahresprogramm 2014
vom Donnerstag, 27. 3. bis Sonntag, 30. 3. Neresheimer Märchentage; s. dazu Näheres unter www:maerchenbrunnenostalb.blogspot.com und in der Presse
Mittwoch, 30. 4. um 19 Uhr: „Zaubertrank und Hexenbesen“ - Märchen zur Walpurgisnacht im Tiefen Stollen, Aalen-Röthardt
Samstag, 10.5. um 20 Uhr: „Töchter und Söhne“ - Märchen zum Muttertag im Seelhaus Bopfingen, Spitalplatz 1
28. und 29. 6 Märchenzelt am Stadtfest Neresheim; Näheres s. www:maerchenbrunnenostalb.blogspot.com
Freitag, 18.7. um 19 Uhr: „Die schöne Jungfrau und das Einhorn“ - Märchen von der Liebe im Café Samocca Oberkochen Samstag,
02.08. um 14 Uhr: Märchen- und Sagenwanderung rund um den Braunenberg; Treffpunkt Parkplatz Röthardt
Freitag, 19.9. um 19 Uhr:„Herr der Winde“ - Märchen von den vier Elementen im „Ars Vivendi“, Ellwangen, Marienstraße
Sonntag, 21. 9. ab 13 Uhr: Märchen zum „Weltkindertag“ je nach Witterung auf dem Marktplatz Aalen oder in der Ulrich-Pfeifle-Halle, s. Tagespresse
Freitag, 17.10. um 19 Uhr: „Das Lämmchen vor dem Throne Gottes“ - Jüdische Märchen in der ehemaligen Synagoge Oberdorf
Freitag, 21.11. um 19 Uhr: “Die Nächte werden länger“ - Märchen in der dunklen Jahreszeit, Begegnungsstätte Bürgerspital, Aalen, Spritzenhausplatz
Mittwoch, 30. 4. um 19 Uhr: „Zaubertrank und Hexenbesen“ - Märchen zur Walpurgisnacht im Tiefen Stollen, Aalen-Röthardt
Samstag, 10.5. um 20 Uhr: „Töchter und Söhne“ - Märchen zum Muttertag im Seelhaus Bopfingen, Spitalplatz 1
28. und 29. 6 Märchenzelt am Stadtfest Neresheim; Näheres s. www:maerchenbrunnenostalb.blogspot.com
Freitag, 18.7. um 19 Uhr: „Die schöne Jungfrau und das Einhorn“ - Märchen von der Liebe im Café Samocca Oberkochen Samstag,
02.08. um 14 Uhr: Märchen- und Sagenwanderung rund um den Braunenberg; Treffpunkt Parkplatz Röthardt
Freitag, 19.9. um 19 Uhr:„Herr der Winde“ - Märchen von den vier Elementen im „Ars Vivendi“, Ellwangen, Marienstraße
Sonntag, 21. 9. ab 13 Uhr: Märchen zum „Weltkindertag“ je nach Witterung auf dem Marktplatz Aalen oder in der Ulrich-Pfeifle-Halle, s. Tagespresse
Freitag, 17.10. um 19 Uhr: „Das Lämmchen vor dem Throne Gottes“ - Jüdische Märchen in der ehemaligen Synagoge Oberdorf
Freitag, 21.11. um 19 Uhr: “Die Nächte werden länger“ - Märchen in der dunklen Jahreszeit, Begegnungsstätte Bürgerspital, Aalen, Spritzenhausplatz
Märchen zur Winterzeit
Mit dem Titel „Der Winter ist ein harter Mann“ eröffnete die Erzählgemeinschaft Ostalb „Märchenbrunnen“ das Erzähljahr 2014. Vor voll besetztem Haus im Café Samocca spannen sie einen Bogen von der Weihnachtszeit bis zu Geschichten von Schnee und Kälte.
Vom Wunder eines Blumengartens inmitten eisiger Kälte erzählte Carmen Stumpf. Die Legende von Selma Lagerlöff berichtet, wie die Christrose zu uns kam. Im Märchen vom Vater Frost ließ Helga Schwarting die Zuhörer teilhaben am vergeblichen Kampf des ungestümen jungen Frosts mit einem gewitzten Bäuerlein. Auch das österreichische Märchen von den weißen Katzerln führte in eine Welt, die zu Eis erstarrt war und durch ein junges Mädchen erlöst wurde. Warum das Meerwasser salzig ist, wusste Ute Hommel im gleichnamigen norwegischen Märchen zu berichten. Eine Mühle versank mitsamt einem Schiff und mahlt jetzt immer noch Salz auf dem Meeresgrund. Im Märchen mit dem lustigen Titel "Der Tod und das Knäckebrot" schenkte ein Sohn seinem todkranken Vater noch ein paar Lebensjahre, indem er den Tod dazu brachte, Knäckebrot zu knabbern. So verpasste dieser den richtigen Zeitpunkt des Ablebens und musste den Todgeweihten am Leben lassen. Den stimmungsvollen und abwechslungsreichen Märchenabend umrahmte Dorothea Schneckenburger mit einfühlsamer Klaviermusik. Helga Schwarting beendete ihn mit dem Grimmschen Märchen vom Goldenen Schlüssel.
Vom Wunder eines Blumengartens inmitten eisiger Kälte erzählte Carmen Stumpf. Die Legende von Selma Lagerlöff berichtet, wie die Christrose zu uns kam. Im Märchen vom Vater Frost ließ Helga Schwarting die Zuhörer teilhaben am vergeblichen Kampf des ungestümen jungen Frosts mit einem gewitzten Bäuerlein. Auch das österreichische Märchen von den weißen Katzerln führte in eine Welt, die zu Eis erstarrt war und durch ein junges Mädchen erlöst wurde. Warum das Meerwasser salzig ist, wusste Ute Hommel im gleichnamigen norwegischen Märchen zu berichten. Eine Mühle versank mitsamt einem Schiff und mahlt jetzt immer noch Salz auf dem Meeresgrund. Im Märchen mit dem lustigen Titel "Der Tod und das Knäckebrot" schenkte ein Sohn seinem todkranken Vater noch ein paar Lebensjahre, indem er den Tod dazu brachte, Knäckebrot zu knabbern. So verpasste dieser den richtigen Zeitpunkt des Ablebens und musste den Todgeweihten am Leben lassen. Den stimmungsvollen und abwechslungsreichen Märchenabend umrahmte Dorothea Schneckenburger mit einfühlsamer Klaviermusik. Helga Schwarting beendete ihn mit dem Grimmschen Märchen vom Goldenen Schlüssel.
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