Neresheimer Märchentage



Donnerstag, den 22.März.2012
19.30 Uhr im Matheuß-Palm-Saal des Neresheimer Rathauses
„Die Seehundfrau mit den braunen Augen“
Ein Märchen hören, fühlen, zum Ausdruck bringen, Ausklang mit Tee und Gebäck
Nur mit Anmeldung unter 07326/919303 oder info@8sam-stern.de
UKB 6.-€
Susanne Stern – Carmen Stumpf – Regina Werner



Freitag, den 23. März 2012
17.00 bis 18.30 Uhr
in der Alten Schule in Neresheim
„Der Schatz im Versteck“
Zu einem Schatz-Märchen wird eine kleine Kostbarkeit in einem Versteck aus Filz
verborgen.




Für Kinder ab 8 Jahren, nur mit Anmeldung unter 07326/465 oder info@carmen-stumpf.de
UKB 3.-€
Barbara Lang – Helga Schwarting - Christine Müller


19.00 Uhr
Treffpunkt Klosterparkplatz
„Stimmen im dämmrigen Wald“
Märchenumwoben in die Nacht wandern.
Ziel ist die Erzähljurte, Punsch hängt über dem Feuer
Anmeldung unter 07326/465 oder info@carmen-stumpf.de
UKB 6.-€, Familien 15.-€
Carmen Stumpf – Nikolaus Kolleth – Walter Richtscheid














Samstag, den 24. März 2012
.
Von 14.30 bis 17.00 Uhr in den Räumen des Treffpunkt F in der Alten Schule in Neresheim
Kindernachmittag (ab 6 Jahre)
„Von sichtbaren und unsichtbaren Helfern“



Märchen hören, basteln, Spiele, verkleiden, Teestube des Türkisch- Islamischen Kulturvereins,
Karten nur im Vorverkauf im Fremdenverkehrsamt Neresheim (07326/8149) und in den Neresheimer Buchhandlungen.
UKB 3.-€ beinhaltet ein Getränk und ein Gebäck
Die Frauen des TreffpunktF – Anne Heilig – Helga Schwarting



Um 19.30 Uhr im Jugendzentrum
Neresheim, Dossinger Weg 2
„Märchen a la carte“
Kurze Märchen aus aller Welt und kleine Speisen nach Karte bestellen. Der Erlös kommt der Jugendarbeit zugute
Tischreservierungen unter 07326/465 oder info@carmen-stumpf.de
Helga Schwarting - Carmen Stumpf – Marie-Louise Ilg – Irmgard Renner- Heck - Nikolaus Kolleth – Elke Keck



Sonntag, den 25. März 2012
10.30 Uhr in der Adalbert-Seifriz Halle im Rathaus Neresheim
„Märchen und Musik“
Preisträger des Ensemble-Wettbewerbes der Musikschule Neresheim umrahmen Märchen von und über Musik
Eintritt frei
Friede Wallentin - Carmen Stumpf - Helga Schwarting - Marie-Louise Ilg

Märchen des Monats Februar

Die Farbe des Schnees

Alle Dinge der Welt hatten schon ihre Farbe. Das Gras war grün, die Sonne war gelb, die Rose war rot und der Himmel war blau. Nur für den Schnee war keine Farbe übrig geblieben. Da entschloss sich der Schnee, die anderen zu bitten, ihm etwas Farbe abzugeben.

Zuerst ging er zur Wiese. „Gib mir ein wenig von deiner schönen grünen Farbe!“ sagte er. Aber die Wiese schüttelte all ihre Grashalme und gab ihm nichts.

Da ging der Schnee zur Sonne. „Gib mir ein wenig von deinem goldenen Licht!“ bat er. Aber die Sonne verhüllte sich hinter einer Wolke und gab ihm nichts.

Da ging der Schnee zur roten Rose. „Rose, stolze Rose, gib mir ein bisschen von deinem herrlichen Rot!“ Aber die Rose zeigte ihre Dornen und gab ihm nichts.

Da begab sich der Schnee zum Himmel und bat: „Himmel, du schöner blauer Himmel, gib mir ein wenig von deinem Himmelblau!“ Aber auch der Himmel wollte nichts abgeben.

So musste der arme Schnee unverrichteter Dinge abziehen.

Da sah er am Waldrand ein kleines, bescheidenes Blümchen stehen. „Könntest du ir vielleicht ein wenig von deiner schönen weißen Farbe abgeben? Wenn ich keine Farbe habe, wird es mir so ergehen wie dem Wind. Der hat auch keine Farbe und brüllt und bläst bloß. Den kann niemand sehen.“ Da erbarmte sich das Blümchen und gab dem Schnee von seiner weißen Farbe. Und so ist der Schnee weiß geworden.

Und das bescheidene Blümchen vom Waldrand, das heute noch in unseren Gärten blüht, heißt seitdem Schneeglöckchen.

Der Schnee ist seitdem nicht gut auf Blumen zu sprechen und lässt sie alle erfrieren. Nur dem Schneeglöckchen fügt er keinen Schaden zu und verschont es.

Klug und listenreich - arabische Frauen im Märchen





Der Internationale Frauentag ist in Aalen in diesem Jahr den arabischen Frauen gewidmet, die durch ihren Mut und ihr Engagement die jüngste Entwicklung im arabischen Raum entscheidend mitgestaltet haben. Am 8. März von 12 Uhr bis 14 Uhr setzen ihnen in der Stadtbibliothek Aalen Helga Schwarting, Ingrid Raschka und Ute Hommel mit vergnüglichen Märchen ein literarisches Denkmal.