Trotz nasskalten Schmuddelwetters fanden sich doch viele Märchenfreunde, um sich von Ute Fallscheer und Helga Schwarting märchenhaft und von Georgetta Sieburg musikalisch verzaubern zu lassen.
Mit dem italienischen Märchen von der kranken Prinzessin eröffnete Helga Schwarting den Märchenreigen. Die Prinzessin wurde durch eine Hexe verzaubert und droht zu sterben. Zum Glück belauscht ein junger Mann die Hexen und findet so das Mittel zur Heilung. Zum Dank erhält er die Hand der Schönen.
Von der schönen Wassilissa erzählte Ute Fallscheer. Mit dem Segen der verstorbenen Mutter, die ihr eine Puppe zur Seite gestellt hatte, kann sie alle Forderungen der bösen Hexe Baba Jaga erfüllen. Sie entdeckt ihre besondeen Begabungen und erringt die Hand des Zaren.
Das zarte Märchen vom Feentanz führt in die keltische Anderswelt. In der Samhainnacht, in der die Tore zur Anderswelt geöffnet sind, gerät ein junges Mädchen in den Bann der zauberhaften Feenmusik und des Feenkönigs Sie kann zwar entkommen, kann aber die zauberhafte Nacht niemals vergessen.
Wer kennt nicht Menschen, die sich für Pechvögel halten und glauben, sie zögen das Unglück geradezu magisch an. Auch Prinzessin Unglück im gleichnamigen italienischen Märchen ist so ein Mensch. Der Vater verschollen, die Mutter und die Schwestern vom Unglück verfolgt - und das alles wegen ihr! Zum Glück sagt ihr eine Wäscherin, wie sie ihre Schicksalsfrau behandeln müsse und so wandelt sich schließlich - wie im Märchen häufig, das Unglück in Glück.
Mit dem heiteren japanischen Märchen vom silbernen Glöckchen endete ein zauberhafter Abend, musikalisch einfühlsam begleitet von Georgetta Sieburg am Klavier.
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