In die geheimnisvolle Welt des Orients entführte Ute Fallscheer mit zwei Märchen aus der Feder von Elsa Sophia von Kamphoevener. Kapitän Hikmet missachtet die besten Gaben Gottes – Wasser und Brot. Eblis, der Gegenspieler Gottes, freut sich, ihn für sich gewonnen zu haben. Doch Gott – Allah – ist bereit, Hikmet zu verzeihen, stellt jedoch Bedingungen. Bis dorthin muss Hikmet zur Strafe für seinen Hochmut über die Weltmeere fahren, bis er „die Süße der Erde“ findet.
Die Erbfolge nach dem Tod des Sultans wird in einem Reich so
geregelt, dass derjenige dem verstorbenen Herrscher nachfolgt, der den goldenen
Apfel pflücken konnte. Diesmal trifft es ausgerechnet Hilel, den jüngsten Sohn,
der an der Sultanswürde gar kein Interesse hat. Er kann seinem Schicksal,
seinem Kismet, nicht entgehen und muss
erfüllen, wofür er bestimmt ist
Eine ganz andere Art von „Teufelszeug“ erfährt das
Glückskind im Grimmschen Märchen „Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Ute
Hommel nahm die Zuhörer mit auf dessen Lebensweg, der ihn von der Hütte armer
Eltern über eine Mühle bis zum Palast des Königs führt. Und seinen bösen
Schwiegervater wird er dabei auch noch los. Dessen Habgier wird ihm zum
Verhängnis.
Die irische Märchenwelt ist mit vielen mehr oder weniger bedrohlichen
Wesen bevölkert. Der Ausreißer Morty bekommt es mit der Phuka, einer Art Hexe,
zu tun. Sie schleudert ihn auf seiner Wallfahrt einen Abhang hinunter und lässt
ihn schwer geschädigt zurück. Oder war es doch die volle Flasche, die ihm zum
Verhängnis wurde?
Nach einer Zugabe hatten die Zuhörer noch Gelegenheit, sich
über die Märchen zu unterhalten oder sich an den Köstlichkeiten zu stärken, die
das Team des Café Dorfschmiede gezaubert hatte.
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