Märchen von Mühlen und Müllern
Ausnahmesweise an einem Donnerstag, dem 20. Juli treffen wir uns um 14 Uhr in der Heimatsmühle in Aalen-Hofen. Dort gibt es eine kurze Mühlenführung in dem alten Familienbetrieb, anschließend wird Kaffee/Tee und frisch gebackener Zopf gereicht. Während dieser Zeit erzählen Ute Hommel und Carmen Stumpf Märchen von Mühlen und Müllern. Der Eintritt beträgt 12 €. In diesem Preis sind enthalten: Die Führung, Kaffee und Zopf und die Märchen. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter Tel. AA 93 17 45.
Mittsommerklänge zur Mittsommernacht
Im kaukasischen Märchen von der Schilfjungfrau erzählte Ute
Hommel von einem jungen Prinzen, dessen Flöte ihm von seiner Braut singt. Es
bedurfte vieler Anstrengungen von Seiten des Prinzen, von Seiten der
Schilfjungfrau und eines Gärtners, bis die böse Zauberin, die die schöne
Jungfrau in ein goldenes Schilfrohr verwandelt hatte, entlarvt und verurteilt
war.
Das zauberhafte tibetische Märchen von zwei schönen jungen
Leuten, Morgenröte und Abendstern, endet tragisch. Um ihrem Dorf das so heiß
ersehnte Wasser geben zu können, opfern sich die beiden jungen Leute und werden
zu Felsen, unter denen nie versiegende Quellen entspringen.
In vielen Märchen muss der Held oder die Heldin erst durch
Abgründe gehen, bis er zur Erkenntnis gelangt. So auch der Held Gassir im
gleichnamigen afrikanischen Märchen. Seine Prahlereien, seine Kämpfe bringen
seine Laute nicht zum Klingen. Erst als er tieftraurig ist, am Boden zerstört,
da beginnt sie zu klingen.
Auch das Märchen von der künstlichen Orgel von
Volkmann-Leander, vorgetragen von Helga Schwarting, geht nicht unbedingt gut
aus. Erst, als es schon zu spät ist, erkennt der eitle Orgelbauer, welch brave
und tugendhafte Frau er geheiratet hat. An ihrem Totenbett findet auch er seine
letzte Ruhe.
Das aus England stammende Märchen vom Lumpenkind ist ein
richtiges Mutmachmärchen. Traurig und mit ein paar Lumpen bekleidet wächst es - ungeliebt - im großväterlichen Schloss auf. Ihr einziger Freund, der Flöte spielende Gänsehirt, ermutigt sie gegen ihre Traurigkeit anzutanzen und ihrer eigenen "Lebensmelodie" nachzuspüren. Schließlich bezaubert sie sogar einen Prinzen, der das Mädchen annimmt, so wie es ist und es, jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen, zu seiner Frau macht.
Das aus England stammende Märchen vom Lumpenkind ist ein
richtiges Mutmachmärchen. Traurig und mit ein paar Lumpen bekleidet wächst es - ungeliebt - im großväterlichen Schloss auf. Ihr einziger Freund, der Flöte spielende Gänsehirt, ermutigt sie gegen ihre Traurigkeit anzutanzen und ihrer eigenen "Lebensmelodie" nachzuspüren. Schließlich bezaubert sie sogar einen Prinzen, der das Mädchen annimmt, so wie es ist und es, jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen, zu seiner Frau macht.
Das japanische Märchen vom Glöckchen bildete den heiteren
Schlusspunkt eines Abends mit Märchen und Musik, der vielen der Besucherinnen
und Besucher Stoff zum Nachdenken bot.
Oli Dauser stellte sein Projekt „soundplanting“ vor, wo er
versucht, mit Musik Naturschutzprojekte zu unterstützen und mehr Bewusstsein
für die Natur zu entwickeln.
www:maerchenbrunnenostalb.blogspot.com
www. Soundplanting.org
Mittsommerklänge - Musikmärchen aus aller Welt
Zu Musikmärchen aus aller Welt laden Ute Hommel und Helga Schwarting am Freitag, 23. Juni 2017 um 19 Uhr ins Café Samocca in Aalen. Die beiden Erzählerinnen, die ihre Märchen frei vortragen, werden dabei begleitet von Oli Dauser an verschiedenen Instrumenten.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, das Samocca-Team bewirtet.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, das Samocca-Team bewirtet.
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